Synonym: „Roter, drei Jahre dauernder Streifling“, „Roter, kalvilleartiger Süßapfel“, „Paradiesapfel“.
Historie: Eine sehr alte Sorte, die möglicherweise schon von Bauhin im 15. Jahrhundert
beschrieben wurde. Wurde auch von den alten Schriftstellern, wie Diel, Christ, Dittrich, sehr
gelobt, und ist daher seit langer Zeit in Deutschland viel verbreitet.
Ernte: Soll vor Oktober nicht gepflückt werden
Genussreife: fängt im Jänner an, genießbar zu werden, und hält bis in den Sommer
Frucht: grünlichgelb, 74 mm breit, 62 mm bis 65 mm hoch, meistens stielbauchig
Baum: Dieser wächst sehr stark, wird sehr groß, bildet eine mehr flache
Krone mit abstehenden Ästen, infolge seiner spät einsetzenden Tragbarkeit baut er eine gute
Krone auf.